Soziale Erziehung

Seit Gründung der Schule steht die soziale Erziehung im Mittelpunkt unserer täglichen pädagogischen Arbeit.

Mit Beginn der Arbeit am Schulprogramm entschied sich das Kollegium dafür, die bereits bestehenden Maßnahmen zu erweitern und die Bereiche "Streitkultur", "Schulordnung" und die "interkulturelle, bzw. interreligiöse Erziehung" in das Zentrum der Sozialen Erziehung an unserer Schule zu rücken.

In allen Klassen verständigen sich die Lehrenden und Lernenden fortlaufend über Gesprächs- und Streitregeln. Daraus entstanden in allen Klassen die von Kindern und LehrerInnen gemeinsam entwickelten schriftlich festgehaltenen Klassenregeln.

Die von einer Eltern-Lehrergruppe entwickelte Schulordnung sowie Pausenordnungen für die verschiedenen Schulhofbereiche werden beständig vom Kinderparlament (das Kinderparlament ist die Versammlung der Klassensprecher aller Klassenstufen) überarbeitet und aktualisiert. In einigen Klassen fanden mehrtägige Projekte zum gewaltfreien Konflikttraining statt. In einzelnen Klassen wird der "Klassenrat" erprobt.

Im Rahmen unterschiedlicher Unterrichtsvorhaben, die vorwiegend im Bereich des Religionsunterrichts stattfinden, lernen insbesondere die 3. und 4. Klassen die verschiedenen Kulturen, Religionen, Feste und Bräuche der Mitschüler kennen. Es finden Erkundungen von Kirchen und Moscheen statt, sowie ein Kennenlernen von Fest- und Fastenbräuchen.